Alle Menschen die zur Zeit auf dem Planeten leben, sind auf dem Weg zu Gott. Ausschliesslich alle, auch wenn bei einigen Vielen der Eindruck entstehen könnte, dass sie noch nie etwas von Gott gehört haben.

 Mag sein dass es einen Unterschied gibt in der Auffassung von Gott und einige im Moment davon überfordert sind, überhaupt daran zu glauben, dass es einen Gott gibt, angesichts der turbulenten und zerstörerischen Ereignisse der aktuellen Zeit.

Bei genauerer Betrachtung wird es sich aber herausstellen, dass es die Vorstellung von Gott ist, die die Menschen haben und sie deswegen nicht an seine Existenz glauben können.

Ein Bild das Gott in einen Rahmen stellt und der jegliches Böse in der Welt durch seine Güte und Weisheit verhindern würde, da er das aber nicht macht, wird an ihn gezweifelt oder er sogar verleugnet.

Natürlich gibt es auch Menschen die grundsätzlich die Existenz Gottes ablehnen, Gründe dafür gäbe es aus ihrer Sicht genug.

Auch wenn in jüngster Zeit immer wieder von Einzelnen behauptet wurde, sie hätten Kontakt mit Gott, oder sogar mit ihm gesprochen zu haben.

Welch Torheit aus Unwissenheit, die solche Behauptungen aufstellen.

Wenn es so einfach wäre, wie im digitalen Zeitalter, die richtige Nummer zu wählen, das richtige Mantra zu singen, die richtige Yogaposition einzunehmen oder einer bestimmten spirituellen Gruppe beizutreten, die von sich behauptet, Kontakt mit Gott zu haben, dann wäre die Welt wohl eine Andere.

Symbolisch betrachtet ist es schon schwierig genug, das göttliche Licht in sich zu erwecken und es tagtäglich in seiner Strahlkraft aufrecht zu erhalten, aber zu glauben, dann Gott begegnet zu sein ist ein häufig begangener und fataler Irrtum auf dem Weg.

Natürlich ist dies schon eine Gnade, das göttliche Licht in sich zu erwecken, da es uns unweigerlich auf dem Weg zu Gott weiterbringen wird.

Doch der Weg ist damit noch nicht zu Ende, denn Gott ist jenseits von dem uns vertrauten Licht, was nicht bedeutet, dass Gott ausserhalb davon ist, er überstrahlt es lediglich.

Es ist in etwa so, als würden wir in einem Haus sitzen, in dem eine 100 Watt Lampe den Raum erhellt. Wenn wir dann jedoch aus dem Haus gehen, sehen wir dass ein großer Strahler mit 1000 Watt unser Haus überstrahlt.

Ein Beispiel dass in seiner Bildhaftigkeit darstellen soll, dass wir immer eine begrenzte Wahrnehmung haben.

Es würde dann aber weiters bedeuten, wenn wir dieses Beispiel weiter expandieren, wenn wir aus dem Haus mit 100 Watt – unser aktuelles Bewusstsein – noch weiter hinaus entwickeln und von einem 100 000 Watt Strahler beleuchtet, wir wahrscheinlich augenblicklich erblinden würden.

Auf energetischer Ebene vergleichbar mit der Sonne, würden wir in ihrer Nähe verbrennen oder dahinschmelzen.

So ist Gottes Vibration so mächtig, dass ein direkter Kontakt gar nicht möglich wäre und wir auf der Stelle verglühen würden.

Damit ist natürlich nicht unser physischer Körper gemeint, sondern unsere feinstoffliche Seelenessenz.

Diese Vorstellung ist so abstrakt wie erhaben, dass viele Menschen dies gar nicht in ihre Glaubensvorstellung mit einbeziehen.

Das göttliche Licht in uns ist also nur ein göttlicher Funke von der Ursubstanz Gott, weswegen uns dieses Licht, wenn wir es bewahren können, auf unserem langen Weg, Schritt für Schritt in eine höhere Schwingungsfrequenz führen wird.

Wobei natürlich all die dunklen und schweren Energien in uns, die sich im Laufe der vielen Inkarnationen angesammelt haben, verbrannt und transformiert werden.

Die ständig ansteigende Energie ist also nicht schwer oder heftig, sondern der Prozess an sich, wenn die höher schwingende göttliche Energie, die über viele Stationen auf unsere Erde heruntertransformiert wird und auf unsere niedrig schwingenden Energien in unserem Energiekörper trifft und diese zum schmelzen bringt.

Dabei ist natürlich unsere Geisteshaltung wesentlich, dass wir dies erkennen und zulassen, ohne Widerstand zu leisten, der meist von unserem Ego und der niederen Verstandesebene kommt und sich dagegen wehrt.

Im Gegenzug erzeugt das Annehmen eine Befreiung und Erleichterung, sowie eine Öffnung des Bewusstseins in eine allumfassendere Sicht, die getragen ist von Verständnis und Mitgefühl, sowie eine Stärkung der Liebesfähigkeit.

Es soll hier aber nicht entmutigend wirken, sondern nur ernüchtern von falschen Vorstellungen und aber stärkend und aufbauend darauf hinweisen, das wir uns alle auf dem Weg zu Gott befinden und da und dort ins Schwanken geraten, aber durch Erkenntnisse wieder aufrichten können.


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