Die alltägliche Gewohnheit macht uns träge, wenn wir nicht darauf achten, etwas NEUES in unser Leben zu bringen.

Manch einer ist sich dessen gar nicht bewusst und leidet darunter ohne die Möglichkeit zu erkennen, dass er auch einmal neue Pfade betreten könnte.

Pferde der Wiener Fiaker haben links und rechts Scheuklappen bei den Augen, um nicht vom Strassenverkehr zu sehr abgelenkt zu werden, manche Menschen scheinen ebenso durchs Leben zu gehen und nicht einmal rundum die schönen Dinge wahrzunehmen, weil sie zu sehr in ihrem eigenen Film, der meist aus Kummer und Sorgen besteht, verheddert sind.

Ein stolpern am Wegesrand, kann dann manchmal dazu beitragen, dass sie wieder in der Gegenwart ankommen, aus der sie sich entfernt haben, da sie längst vergangene Ereignisse festgehalten haben, ohne zu merken, dass gerade eine wertvolle Begegnung an ihnen vorüberzog, oder eine aussergewöhnlich duftende Blüte sie begrüssen wollte.

Wir haben es nicht gelernt, zu fliessen wie das Wasser und das Denken, speziell das Nachdenken zermürbt die menschliche Seele und vertreibt die Lebensfunken, die aus dem Herzen blitzen und die Vitalität entfachen.

Nein, neue Pfade sind nicht nur für Mutige, Spinner und Visionäre, sie stehen jeden Menschen offen, der wachsam durchs Leben gehen möchte, mit der Möglichkeit, neue Erfahrungen zu machen, die die Seele anhebt in Richtung Glückseligkeit, während das Wiederkauen vom Alten lediglich Verdauungsschmerzen verursacht.

Gerade in einer Zeit, die voll ist von Turbulenzen und Katastrophen, wäre es nicht nur vorteilhaft für den Einzelnen, sondern letztendlich auch für das Kollektiv, eine Kettenreaktion auszulösen, die die Menschen mit der Schönheit der Schöpfung konfrontiert.

Gerade in einer Zeitzone, die nach dem Auf und Ab der Thermometer, endlich die Vielfalt der Natur in die Blüte kommt und die warme Luft, in der sich Vögel ihrem Liebesgesang hingeben, die strapazierte Seele streicheln und ein Wohlgefühl auslösen, dass sie in Richtung Heimat trägt.

Abgeschottet von all den magischen Schwingungen, trotten viele Menschen dahin, die aber genauso diese erfüllenden und erhebenden Energien benötigen würden, oder sich sogar insgeheim danach sehnen, doch die Last die sie tragen ist oft zu schwer und versperrt den Zugang.

Wäre es dann nicht einen menschlichen Stupser wert, jene die schweren Herzens vorüberziehen, mit einem Lächeln darauf hinzuweisen?!

Wer seine eigene Begrenztheit durchbricht, befindet sich schon auf einem neuen Pfad, den sie selbst erkunden werden und ihr Bewusstsein erweitern wird.

Es braucht oft nicht viel, einen Moment der Wachsamkeit und schon ist der erste Schritt getan, um in eine neue Dimension und Erfahrungsebene einzutauchen, in der sich dann auch neue Möglichkeiten offenbaren werden.

Die Welt braucht Herzens Visionäre und keine Manager!


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