…nein, es wird kein sentimentaler und schwermütiger Artikel über den Tod und das Leben!
Es wird vielmehr ein Aufruf, ein Weckruf für den Moment, diesen ganz bewusst und wachsam zu erleben, ohne irgendwelche Interpretationen und Wertungen, im Bewusstsein darüber, dass der Moment so flüchtig, kurzfristig und vorübereilend ist, dass wir ihn weder festhalten noch wirklich mit allen Sinnen wahrnehmen können und doch so kostbar und einzigartig ist.
Das Getriebe des Alltags, die pushenden Aktualitäten, Schlagzeilen der Medien und Auftritte der Politiker und Mächtigen des Zeitgeschehens, erzeugen aufreibende Wellen, die sich an der Brandung der Menschheit reiben, um diese in Aufruhr versetzen, wobei die einen wachgerüttelt werden, die anderen verzweifelt um Hilfe schreien.
Doch was bleibt von den Turbulenzen der Zeit
in der Seele des Menschen zurück, ausser Erfahrungen?
Erfahrungen die zur Weisheit über das Leben reifen, sich von den Wogen der Gesellschaft nicht in Seenot treiben zu lassen, sondern sein Leben so frei und unabhängig zu gestalten, dass die Aufmerksamkeit auf das Wesentliche nicht verloren geht.
Doch was ist das Wesentliche, die Essenz dessen was wir sind, wonach wir, oder zumindest viele danach streben, egal aus welcher religiöser oder spiritueller Richtung wir gestartet sind?
Um so tiefer wir darin eintauchen, um so mehr wir uns von Meinungen und Ideologien befreien und zu unserem wahren SELBST vordringen können, um so gelassener werden wir unseren Alltag gestalten können, im erfahrenen Wissen darum, dass die Vergänglichkeit lediglich die äusseren Erscheinungen betrifft, nicht aber das Leben selbst, das ewiglich währt.
Frei von Fixierungen und Ängsten können wir so, tiefer in das Mysterium Leben eintauchen und die dahinter verbindende Liebe erfahren, die uns aus all unseren persönlichen Identifikationen emporhebt.
An der Schwelle zu diesem Bewusstsein steht lediglich die Angst, sich zu verlieren und die Hemmung, das Neue Unbekannte und Unbenannte in unser Dasein einzulassen.
Zwischen Mut für das Neue und Angst das Alte loszulassen ist eine unbegrenzte Verweildauer eingeplant, damit kein Druck und kein Zwang entsteht und jeder Seele genügend Zeitraum zur Verfügung steht, diesen Schritt zu gehen.
Es ist ein Hineinschlüpfen in eine neue Dimension des Seins, in der keine Altlasten mitgenommen werden können, die zwar als Erinnerungen gespeichert bleiben, aber keine Wirkkraft mehr haben.
Der Wandel geschieht im Inneren, wo jeder mit sich alleine ist, weswegen es für viele so schwierig ist und sich keine Orientierungshilfe anbietet.
Wer gibt denn auch schon all seine Identifikationen freiwillig auf, für die er so viele Jahre gelebt und seine ganze Energie dafür eingesetzt hat, ohne dafür auch etwas zu bekommen.
Die Angst von all den Menschen kurz vor dem physischen Tod beinhaltet ja unbewusst all das, weil ein Teil in Ihnen – das SELBST – darüber Bescheid weiss, dass sie alles zurücklassen müssen, wofür sie gelebt haben.
Es ist also eine Art Tod, ein sterben lassen all dessen, was wir glaubten zu sein und zu haben, wobei der Schwerpunkt vielmehr auf das – zu sein – gerichtet ist.
Und plötzlich sollte dies, weil die Situation es erfordert oder uns die Gelegenheit bietet, zurückgelassen werden, wofür?
Da das Unbekannte und Unbenannte nicht in Worte und Sinn gefasst werden kann, zögert der Mensch, der Zeit seines Lebens rational orientiert war und primär immer nur das gemacht hat, was auch einen praktischen Sinn hatte und vernünftig erschien, ausgenommen am Wochenende vielleicht einmal etwas Verrücktes.
Die Grenzenlosigkeit die erfahren werden kann ist eben deswegen nicht beschreibbar, weil sie nur erfahren werden kann, damit sie auch tatsächlich zu einer lebendigen ERFAHRUNG wird und nicht von irgendjemand nur intellektuell übernommen werden kann.
Es heisst, dem „Mutigen gehört die Welt“, wobei hier primär die physische Welt gemeint ist, die mit Tatendrang erobert werden kann und aber auch nicht zwingend bedeutet, dass Mutige keine Angst hätten.
An der Schwelle zu einem neuen BEWUSSTSEINS ZEITALTER, an der wir uns jetzt befinden, wobei die SCHWELLE recht breit ist und global in vielen Jahren gemessen wird, sind einige schon weiter vorgedrungen, einige stehen jetzt genau mitten drinnen und andere wiederum strömen herbei, weil sie intuitiv spüren, dass dieser Durchgang oder Übergang die einzige Möglichkeit bietet, aus dem karmischen Leidens – Karussell auszusteigen.
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