SONNENLICHT-News

FÜR BEWUSSTWERDUNG UND HEILUNG

Sei ehrlich!

Oft genug wird man damit konfrontiert und aufgefordert, ehrlich zu sein, besonders vielleicht in Beziehungen und manch einer schummelt sich mit sogenannten Notlügen durch unangenehme Situationen.

In den Lexika der Zeitgeschichte finden sich allerlei Darstellungen darüber, was denn Ehre eigentlich bedeutet, ebenso die Herkunft, die weit in der Menschheitsgeschichte zurückliegt.

Bei all den Definitionen kann sich wohl jeder die für ihn passende und sinngebende Erklärung heraussuchen, wobei das wichtigste dabei ist, dass bei allen Feinheiten, die dieses Wort, oder diese Haltung ausmacht, die letztendliche Prüfung darin besteht, sich in der Betrachtung im Spiegel, seiner inneren Wahrnehmung bewusst zu werden.

Spiegel lügen nicht, einzig dass wir oftmals nur das sehen, was wir sehen wollen, wobei nicht so sehr das äussere Bild des Menschen gemeint ist.

Es ist so, wie wenn man versucht einen nahen oder auch geliebten Menschen tief in die Augen zu sehen und zu beobachten, was geschieht.

Ein unglaublich intensives, herausforderndes Ereignis, dass entweder nur Verliebte oder ganz Mutige wagen, denn letztendlich blicken wir dabei ganz tief in uns selbst hinein.

Das kann erschreckend bis glückselig sein, wobei sich die Stimmungslage durchaus von einer Empfindung in die andere wandeln kann und wir quasi eine Reise durch sämtliche Gefühlsschattierungen driften können, ohne der Aussicht, Kontrolle darüber zu erlangen.

Hier findet Mann und Frau Ehrlichkeit!

Wer solches Wagnis nicht eingehen möchte oder kann, weil kein passendes Gegenüber vorhanden ist, muss sich entweder mit dem Spiegel begnügen, oder er geht in die Innenschau, durch geübtes meditieren oder kontemplieren um seine EHRE zu finden, oder Schattenaspekte, die diese TUGEND überlagern.

Eine fast ausgestorbene Haltung im gesellschaftlichen Leben, weil dort dieses keinen repräsentativen Stellenwert mehr hat, Lügen sind vorerst nicht nachweisbar, obwohl schon in letzter Zeit, sich schnell das Wort, – Lügen haben kurze Beine – bewahrheitet.

Doch manch einer hat Glück, beim Lügen nicht erwischt zu werden, doch früher oder später wird sich sein Gewissen bei ihm melden und ihn darauf aufmerksam machen, dass er sich dabei nur selbst schadet, wenn er die Ehrlichkeit SICH SELBST GEGENÜBER vernachlässigt.

Ehrenbürger einer Stadt wiederum zu werden kann man nicht anstreben, denn das wäre eine Trübung der Ehre, da sie vorsätzlich erzwungen wird um Anerkennung zu erhalten.

Doch solch eine Haltung ist unehrenhaft und zeugt nur davon, dass im Hintergrund ein Mangel an Selbstwert vorherrscht, der kaschiert werden sollte.

Natürlich gibt es sie noch die ehrwürdigen Menschen aus der Vergangenheit, die grosses geleistet haben, noch dazu ohne der Absicht geadelt zu werden, wobei Leistung uneigennützig für die Menschheit im Vordergrund stehen sollte.

Ehre wem Ehre gebührt, ist ein ebenso alt bekanntes Sprichwort, dass noch im Wiener Raum durch eine aussterbende Begrüssung zu finden ist.

„Habe die Ehre!“ – hört man da ab und an noch in den Wiener Strassen!

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